Der Holzspan
  Säge
 
Sägenartige wirkende Feuersteine sind in Europa bereits seit dem Mesolithikum in Gebrauch. Die Säge aus Metall entstand in Ägypten. Das römische Handwerk schuf eine Vielfalt an Sägen, die bis zum 14. Jahrhundert kaum verändert wurden. Als die Säge aus Stahl im 15. Jahrhundert aufkam, wurde sie von Holzfällern als Ersatz für die Axt verwendet.

Die Holzkonstruktion der Gestellsäge, auch Spannsäge genannt, besteht aus 2 senkrechten Holmen (Sägearm) und einem Sägesteg, H-förmig angeordnet. Bildlich gesprochen befindet sich zwischen den beiden Füßen des aufrechten und breiten "H" das Sägeblatt und zwischen dessen ausgestreckten Armen die Spannvorrichtung. Dadurch, daß das Blatt gespannt wird, kann es deutlich dünner ausgeführt werden als z. B. das Blatt eines Fuchsschwanzes. Gespannt wurde früher traditionell mit einer Hanfschnur, heute hergestellte Gestellsägen werden entweder mit einem gedrehten Draht oder mit einer Gewindestange gespannt.
 
 
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